Frühling, Funk und Fußballstadion – ein Lokalflug mit allem drum und dran

„To most people, the sky is the limit. To those who love aviation, the sky is home.“

– Jerry Crawford


Neulich war ich mit Caspar fliegen – ein ganz normaler Lokalflug ab Dortmund. Das Wetter war okay, der Wind moderat, und nach dem langen Schlechtwetter-Winter hatten wir einfach Lust, wieder ein bisschen Strecke zu machen – und vor allem, den Sprechfunk in einer kontrollierten Umgebung aufzufrischen.

Schon beim Briefing war klar: Heute wird’s spannend. Dortmund liegt im kontrollierten Luftraum – da geht nichts ohne Freigabe vom Tower. Und an diesem Tag war richtig Betrieb: IFR-Verkehr ohne Ende. Ein paar Linienflieger im Anflug und sogar ein „Parallel Approach“ mit einem Polizeihubschrauber. Das war wirklich ein Highlight!

Der erste Call an den Tower fühlt sich nach einer längeren Pause immer etwas ungewohnt an. Aber sobald man einmal drin ist, läuft’s wieder. Die Lotsin war super klar, freundlich, professionell. Mit jedem Funkspruch kam die Routine zurück. Positionsmeldungen, Anweisungen bestätigen, strukturiert antworten – das war Training unter realen Bedingungen. Genau so, wie man es braucht.

Das Spannende war: Es ging nicht nur um den Funk an sich, sondern auch um das Gefühl, Teil dieser Welt zu sein. Man fliegt mit, hält sich an die Regeln, arbeitet sauber im Team – und merkt irgendwann, dass man dazugehört. Ganz ohne Stress – im Gegenteil. 


Und dann noch ein Sahnehäubchen für uns Fußballfans: Wir überflogen das Dortmunder Westfalenstadion – ausgerechnet an seinem 51. Geburtstag! Das passte irgendwie perfekt.

Westfalenstadion von oben

Für mich war’s einfach schön, mal wieder in die Luft zu kommen. Wetter gut, Stimmung gut, Frequenz voll – und trotzdem alles gelassen. Genau diese Mischung wollen wir bei Avi-Academy weitergeben: Sicherheit, Selbstvertrauen und Freude am Fliegen – auch (und gerade) im kontrollierten Luftraum.





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